Heu, Stroh und Miscanthushäcksel für Münchner Haustiere, Kartoffeln, Sauerkraut und Co für Menschen
Geschäftiges Treiben in einer Gärtnerei im Norden von München. Immer Donnerstags zwischen 16-18 Uhr findet in der Gärtnerei am Hart die Verteilung der Marktschwärmerei am Hart statt. Von regionalem Gemüse, über Milchprodukte, Brot und Getränke können die Verbraucher alles vorbestellen und zur vereinbarten Uhrzeit abholen. Klar, dass hier Heu, Stroh und Miscanthushäcksel für die Münchner Kaninchen, Meerschweinchen und anderen Haustiere noch gefehlt hat. Denn wer bei seiner eigenen Ernährung auf höchste Qualität und regionale Erzeugung achtet, der möchte auch seine Haustiere möglichst hochwertig und mit Futtermitteln aus transparenter Produktion ernähren. So waren sich Gastgeberin Rea König und wir sofort einig, dass das Heu, Stroh und Miscanthushäcksel, sowie unser komplettes Hofladensortiment vom Ruaßhammerhof das Sortiment der Marktschwärmerei am Hart sehr bereichern wird.
Vielfältige Einkaufsmöglichkeiten gebündelt
Gastgeberin Rea König betreibt die Marktschwärmerei mit viel Leidenschaft. Sie erklärt uns: Eine Marktschwärmerei ist wie ein großer digitaler Hofladen. Von Bio-Fleisch, über Backwaren, Milch, Nudeln, Gemüse, Kaffee und Feinkost. Alles aus der Region, oder von regionalen Erzeugern verarbeitet Da das regionale Angebot an Obst n den Wintermonaten eingeschränkt ist gibt es sogenannte Gastschwärmer-Aktionen. Auch hier wird direkt vom Erzeuger angeboten. Zum Beispiel Olivenöl und Orangen aus Kalabrien. Wichtiger Grundsatz für alle Erzeuger und Erzeugerinnen ist immer; regional, saisonal, mit Rücksicht auf Mensch, Tier und Umwelt.
Marktschwärmerei spart Zeit
Auf klassische Bauernmärkte zu gehen ist für viele berufstätige und vielbeschäftigte Verbraucher oft schwierig. Ebenso ist es für viele Landwirte kaum möglich einen Stand auf einem Wochenmarkt zu betreiben. Zu groß ist meist der Aufwand für den einzelnen. Genau diese Problemstellung greift das Prinzip Marktschwärmerei auf. Die Organisation Marktschwärmer Deutschland versteht sich als soziales, innovatives Unternehmen, dass die regionale Wertschöpfung und nachhaltige Esskultur fördert.
Woher stammt die Idee der Marktschwärmerei?
Aus Frankreich, einem Land in dem der Ernährung nicht als notwendiges Übel sondern als Kultur gilt, stammt die Idee der Marktschwärmerei. Unter dem Namen La Ruche Qui Dit Oui! = Der Bienenkorb, der Ja sagt wurde 2010 die Idee ins Leben gerufen, ein Konsumkonzept zu erfinden, dass sowohl Erzeuger als auch Verbraucher gleichermaßen einbezieht und zu einem nachhaltigeren Konsumverhalten führen soll, gleichzeitig wirtschaftlich ist und den Umweltgedanken miteinbezieht.
Die Marktschwärmerei als digitaler Bauernmarkt
Im Bestellportal der Marktschwärmerei stellen die Landwirte und anderen Erzeuger ihre Produkte ein und legen die Preise dafür selbst fest. Die Kunden wählen auf der Plattform bequem aus, was sie bestellen möchten. Die Erzeuger bringen ausschließlich das bestellte zur Verteilung. In der Marktschwärmerei wird ausschließlich das bestellte verteilt. Dies reduziert das Wegwerfen von Lebensmitteln gegenüber dem Lebensmitteleinzelhandel.
Unbedingt testen
Wer also im Münchner Norden lebt und besonderen Wert auf Ernährung legt, der sollte die Marktschwärmerei dringend einmal ausprobieren. Gastgeberin Rea König freut sich auf Sie!
Weitere Infos zur Marktschwärmerei am Hart finden Sie hier.